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Snowboarding im Urlaub: Spaß und Sport zugleich

by Adam Gregory

Snowboarden ist eine Wintersportart, die überwiegend an einem Hang betrieben wird. Man steht seitlich auf einem Board und gleitet über den Schnee. Wer in den Bergen eine sportliche Auszeit sucht, für den ist das Snowboarding im Urlaub sehr zu empfehlen. Seit 1998 ist das Snowboarden sogar eine Disziplin bei den olympischen Winterspielen. Es bietet unzählige Möglichkeiten, die diversen Wünsche und Ansprüche der Sportler zu befriedigen. So kann man ganz entspannt auf einer blauen Piste fahren. Sollte man es etwas abenteuerlicher wollen, steigt man auf die rote oder schwarze Piste um. Tiefschneefahren neben der Piste ist auch eine interessante Möglichkeit. Allerdings sollte man das nicht in Gebieten versuchen, bei denen Lawinengefahr besteht. Neben dem Tiefschnee kann das Snowboarden weitere Extreme bedienen. Geübte Fahrer toben sich bei dem Springen oder in der Halfpipe aus. Manche Wintersportgebiete haben deshalb sogar Snowboardparks errichten lassen. Sie ähneln sich stark den Skateboardparks.
Entscheidet man sich das erste Mal für das Snowboarding im Urlaub, ist die Frage der Ausstattung essenziell. Das fängt schon bei der notwendigen Schutzausrüstung an. Auf vielen Pisten besteht zum Beispiel eine Helmpflicht. Auch die Gelenke sollten geschützt werden. Hierzu kann man sich Handschuhe kaufen, die im Bereich des Handgelenkes verstärkt sind. Für Sportler, die von vornerein wissen, dass sie den Sport auf eine extreme Weise ausüben möchten, ist sogar ein Rückenschutz zu empfehlen. Diese Schutzausrüstungen sind sehr sinnvoll, wenn man bedenkt, dass man doch das ein oder andere Mal hinfallen wird.
Die Auswahl an Boards ist recht groß. Das richtige Brett ist abhängig von der Nutzung. Deshalb wurden folgende Kategorien etabliert: Race-Board (steifes Brett, um Rennen zu fahren), Carving-Board (Board zum Carven, also Fahren auf der Kante), Freeride-Board (ein breites, weiches Brett, das besonders für den Tiefschnee geeignet ist), Longboard (ein langes Brett, mit dem man besseren Auftrieb im Tiefschnee hat), Freestyle-Board (kurzes Brett, das zum Springen geeignet ist), Alpin-Board (Überbegriff für das Carven), Tandemsnowboard (kann von zwei Personen gleichzeitig genutzt werden), Splitboard (mehrere Elemente sind fest miteinander verbunden, geteilt als Tourenski nutzbar), Allround-Board (gut zum Pistenfahren geeignet), Jib-Boards (diese Boards sind für Rails geeignet) und Rocker (das Board hat die Form eines Bogens. Nur die enden liegen auf dem Boden auf. Es ist sehr gut für den Tiefschnee oder Halfpipes geeignet).
Des Weiteren ist es ratsam, sich in der Snowboardschule anzumelden. So ziemlich jedes Wintersportgebiet hat eine Schule für diejenigen, die das Snowboarding im Urlaub erlernen möchten. Angeboten werden Anfänger-, Fortgeschrittene- und Profikurse. Sind die Grundlagen erlernt, kann man aber bereits selbstständig durch Ausprobieren die eigenen Fähigkeiten ausbauen.

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